Die Sortimentsplanung kann grob in zwei Teile geteilt werden. Zunächst erfolgt in der Kollektionsrahmenplanung (Conceptual Assortment Plan – CAP) top-down die Übersetzung der finanziellen Ziele aus dem Merchandise Plan in konkrete Vorgaben einer Artikelplanung bei gleichzeitigem Herunterbrechen auf detailliertere Ebenen der Produktstruktur. Außerdem erfolgt in der Artikelplanung (Line Plan – LP) die konkrete Definition von Artikel, entweder durch die eigenen Design Teams oder direkt durch den Einkauf. Dabei sind die konkreten Zielvorgaben was z.B. die Anzahl der Artikel, deren Preise und Margen, usw. angeht aus der Kollektionsrahmenplanung immer real time im Abgleich. Im Fall von internationalen oder gar globalen Sortimenten macht im Anschluss eine Länder oder regionenspezifische Planung Sinn (Range Plan). Hier können aus einem globalen Sortiment regionale Sortimente ausgewählt und festgelegt werden.