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Assortment Planning
Optimieren Sie das Sortiment in marktgerechtem Tempo.
Planen Sie die richtige Auswahl an Artikeln, die die dynamischen Präferenzen der Kunden optimal widerspiegelt.
Sehen Sie auf einen Blick, wie Artikel, Lines und Styles laufen und welche Auswirkungen das aufs Geschäft hat. 
Flexibel. Agil. Umfassend.


Die Sortimentsplanung kann grob in zwei Teile geteilt werden. Zunächst erfolgt in der Kollektionsrahmenplanung (Conceptual Assortment Plan – CAP) top-down die Übersetzung der finanziellen Ziele aus dem Merchandise Plan in konkrete Vorgaben einer Artikelplanung bei gleichzeitigem Herunterbrechen auf detailliertere Ebenen der Produktstruktur. Außerdem erfolgt in der Artikelplanung (Line Plan – LP) die konkrete Definition von Artikel, entweder durch die eigenen Design Teams oder direkt durch den Einkauf. Dabei sind die konkreten Zielvorgaben was z.B. die Anzahl der Artikel, deren Preise und Margen, usw. angeht aus der Kollektionsrahmenplanung immer real time im Abgleich. Im Fall von internationalen oder gar globalen Sortimenten macht im Anschluss eine Länder oder regionenspezifische Planung Sinn (Range Plan). Hier können aus einem globalen Sortiment regionale Sortimente ausgewählt und festgelegt werden.


 


Assortment Planning im Demovideo

Kollektionsrahmenplanung


Die Zielsetzung des Kollektionsrahmenplanes (Conceptual Assortment Plan – CAP) ist es aus den finanziellen Vorgaben des Merchandise Planes unter optionaler Berücksichtigung weiterer strategischer Vorgaben (z.B. bezogen auf länderspezifische Verkaufspreise) die Anzahl benötigter Artikel abzuleiten und diese auf detailliertere Ebenen der Produktstruktur herunterzubrechen. Unserer Erfahrung nach ist das Vorgehen der Kunden in diesem Bereich sehr individuell.



Hier punktet die Planungslösung mit ihrer großen Flexibilität, verschiedenste Prozessabläufe sind realisierbar. Manche Firmen ziehen einen sequentiellen Prozess vor (jeweils von einer Ebene auf die nächst detaillierte usw.) andere bevorzugen die parallele gleichzeitige Anpassung von unterschiedlichen Ebenen in einem Schritt (wie auch im Screenshot zu sehen ist).



Die Planung wird an dieser Stelle spezifisch für bestimmte Bereiche, hier auf Kategorie-Ebene „Category2“ durchgeführt. Im Beispiel zu sehen ist in der oberen Tabelle die Zielvorgabe aus dem Merchandise Plan, mit den Zielen für Umsatz, Durchschnittspreis und Marge inklusive der jeweiligen real time Abweichung zum aktuellen CAP-Planungsstand. In den drei Tabellen darunter erfolgt die Detaillierung auf drei parallele Ebenen der Produktstruktur, eine Sub-Category, die Price Range und die Produktlinie. In den Spalten kann zum einen die Verteilung der Umsätze zwischen den jeweiligen Zeilen verändert werden, danach erfolgt die Anpassung der Durchschnittspreise zur Berechnung der erforderlichen Absatzmengen, die Planung der jeweiligen Zielmarge und die Berechnung der resultierenden Anzahl von Styles und Artikeln über die entsprechenden Style- und Artikel-Effizienzen. Alle grünen Spalten sind beplanbar und Änderungen wirken u.a. sich invers auf andere Ausgangsspalten aus. Die Initialisierung erfolgt auch hier über historische Werte, sodass die Planung sehr schnell vorbelegt werden kann.


 



Im rechten Bereich sind unterschiedliche Analysen zu sehen, die in Absprache den jeweils individuellen Anforderungen angepasst werden. Zunächst eine Treemap mit verschiedenen Kennzahlen zur Sub-Category und Price Range, zum anderen eine Portfoliodarstellung der Produktlinien. Aus dem Portfolio ergibt sich eine gute Übersicht über die einzelnen Linien hinsichtlich der Kennzahlen Marge (X-Achse), durchschnittliche Verkaufspreis (Y-Achse) und Umsatz (Radius). Die Farbe stellt darüber hinaus die übergeordneten Sub-Categories dar. Hier ist wieder die enge Verzahnung von komplexen Planungs- mit performanten Analysefunktionen von großem Vorteil für die Endanwender.


Artikelplanung


In der Artikelplanung erfolgt die konkrete Ausgestaltung des Sortimentes mit Artikeln auf einer detaillierten Ebene der Produktstruktur, in diesem Beispiel der Produktlinie. Diese Bottom-up Planung kann anfangs zeitlich unabhängig von den Top-down Zielvorgaben aus dem CAP erfolgen. Sobald dieser abgeschlossen ist, sind die Vorgaben im Artikelplan sichtbar, im Screenshot auf der linken Seite.



Zur Anlage neuer Artikel, bzw. Styles gibt es verschiedene Möglichkeiten, Generierung eines komplett neuen Platzhalters/Styles, Übernahme eines bestehenden Styles aus einer Top-Analyse historischer Styles oder Kopie eines aktuellen Styles in einen neuen Platzhalter.



Auch die Integration von Artikellisten bzw. Kataloginformationen anderer Hersteller sind möglich, sodass Einkäufern Artikel direkt aus den verfügbaren Sortimenten auswählen können. Egal wie hier letztendlich die individuellen Anforderungen sind, wir finden dafür eine Lösung, ebenso wie für die Integration und den kontinuierlichen Abgleich mit dem jeweiligen PLM-System. In der eigentlichen Planungstabelle können die einzelnen Styles beplant werden. Dazu werden Basisinformationen wie Beschreibung, Farbe, optional ein Bild oder zunächst eine Skizze, VK-Preis, EK-Preis und Marge sowie eine grobe Performance Einschätzung (z.B. stark, mittel, schwach) vorgegeben. Das System schlägt dazu eine durchschnittliche Performance vor (Abverkauf pro Woche), aus der sich dann die Planmenge (plan qty.) für die Artikellaufzeit ermittelt. Damit die Berechnung möglich ist, bedarf es weiterer Informationen, die man sieht, wenn man innerhalb der Tabelle nach rechts scrollt.


 


 



Hier ist nun die Zuordnung zu Store Clustern zu sehen (mehr Informationen zum Clustering der Stores finden sie hier) über welche die Zuordnung zu ähnlichen Stores vereinfacht wird. Über die Auswahl der Cluster ergibt sich die Anzahl der Stores, die diesen Style führen werden, was wiederum Einfluss auf die Berechnung der zuvor gesehenen Planmenge hat. Auch die zeitliche Planung ist natürlich relevant so können Artikel auch mit individuellen Terminen für den Verkaufsstart und das -ende versehen werden, standardmäßig würden die Saisonanfangs und -endtermine vorgegeben.


 



Außerdem werden unterschiedliche Verlaufskurven ermittelt, die einem Artikel an dieser Stelle zugewiesen werden können. Für die artikelspezifischen Details der sich daraus ergebenden Entwicklung auf Wochenebene ist ein Link zum pre-season WSSI verfügbar, sowie verschiedene Analysen auf der rechten Seite.


 



Artikelbilder sind im Fashion-Bereich natürlich auch von großer Bedeutung. In den bisherigen Ansichten waren kleine Bilder enthalten, diese können durch Mausklick vergrößert werden.



Eine Übersichtliche Darstellung des Sortimentes in Form z.B. eine Matrix ist ebenso eine Option.


Weitere Informationen in unserem Demovideo

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